Soll der Balkon oder die Terrasse in der warmen Jahreszeit zum zweiten Wohnzimmer werden, braucht es zumindest in den späteren Abendstunden eines: Beleuchtung.
Geeignet für eine gute Allgemeinbeleuchtung sind festinstallierte Wandleuchten, deren Licht von den Wänden reflektiert wird, informiert die Brancheninitiative «licht.de». Sie sorgen für ausreichend Orientierung draußen. Bei überdachten Balkonen oder Außenbereichen eignen sich auch Deckenleuchten. Kanten, Stufen und Begrenzungen kann man mit LED-Leuchtstreifen hervorheben.
Auf IP-Schutzart achten
Will man mit Licht und Schatten spielen, können auch Lichtkugeln oder Strahler die richtige Wahl sein. Wichtig ist hier allerdings die passende Ausrichtung der Strahler. Das gilt laut «licht.de» besonders für Balkone mit geringer Tiefe: Der kurze Abstand zwischen Spots und Fensterflächen kann sonst dazu führen, dass sich Licht im Fensterglas spiegelt und dann blendet.
Achten Sie außerdem beim Kauf von Außenbeleuchtung auf deren IP-Schutzart (IP steht für Ingress Protection, also Schutz vor Eindringen). Sie setzt sich aus den Buchstaben IP und zwei Ziffern zusammen. Die erste Ziffer beschreibt den Schutz gegen das Eindringen fester Fremdkörper. Die zweite Ziffer gibt an, inwiefern das Gerät gegen Eindringen von Wasser geschützt ist, erklärt die Stiftung Warentest auf ihrer Webseite. Außenbeleuchtung sollte laut «licht.de» mindestens mit IP 44 gekennzeichnet sein. Dann ist sie so ausgelegt, dass weder Spritzwasser noch Fremdkörper, die größer als ein Millimeter sind, hineingelangen können.